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Die historischen Häuser

Die Bauwerke längst vergangener Jahrhunderte finden Sie im Herzen Bergheims

Haus Nr. 106

Nr. 106
 
Das älteste erhaltene Wohngebäude stammt aus der Zeit vor der Zerstörung der Stadt im Jahre 1542 und ist eines der wenigen noch erhaltenen Giebelhäuser am Niederrhein. Der zweigeschossige, verputzte Backsteinbau ist durch drei gestaffelte Blenden gegliedert. An den beiden Seitenwänden sind noch Schießscharten erkennbar.

Nr. 100
 
Der stattliche zweigeschossige Backsteinbau wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Über dem Treppenaufgang ist das Allianzwappen der Eheleute Johann Roland von Frenz und Maria Magdalena Vettweiß (vh. 1675) zu sehen. Bis zum 19. Jahrhundert wurde das Haus von der Familie Frenz bewohnt, die in Bergheim ein Notariat unterhielt und im Laufe der Zeit drei Bürgermeister stellte. 

Nr. 99
 
Das bei den Bergheimern als "Das Rote Haus" bezeichnete Gebäude stammt aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts und ist aus dem Umbau zweier kleinerer Vorgängerbauten hervorgegangen. Das Gebäude wurde über 50 Jahre als Heimatmuseum genutzt. Heute dient das Erdgeschoss als Weinstube.

Haus Nr. 98

Nr. 98


Das Haus wurde im 17. Jahrhundert errichtet. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude als Internat für die auswärtigen Schüler einer Knabenschule genutzt, weshalb das Gebäude auch unter dem Namen Knabenpensionat bekannt ist.

Das Haus ist ein zweigeschossiges verputztes Gebäude von sieben Achsen mit einem Mansarddach. Über der alten Eingangstür ist ein Allianzwappen aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts angebracht, das das Wappen der Familien Frentz und Vettweiß darstellt, die Erbauer des Hauses.

Haus Nr. 97

Nr. 97
 
Das Gebäude wurde 1769 von einer Seitenlinie der Familie Frenz erbaut und gehört zu den architektonisch schönsten Häusern der Stadt. Über dem Eingang ist das Wappen von Johann Heinrich Gottfried Frenz zu sehen.

Nr. 71
 
Das reizvolle Backsteinhaus mit seinem Treppengiebel und seinem schmiedeeisernen Aushängeschild wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Im Innern enthält es noch Bestandteile von zwei älteren Vorgängerbauten. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts diente es als Apotheke.

Haus Nr. 69

Nr. 69
 
Die heutige Fassade der ehemaligen Posthalterei neben der Georgskapelle stammt aus dem 19. Jahrhundert. Der Vorgängerbau wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Das Haus war die bedeutendste Herberge der Stadt, in der im 16. Jahrhundert auch Kaiser Karl V. und Albrecht Dürer übernachteten.

Nr. 40
 
In den Kellerräumen des aus dem 18. Jahrhundert stammenden Gebäudes wurde ehemals eine Brauerei betrieben. Als Gasthof trug das Haus im 19. Jahrhundert den fürstlichen Namen "Zum Herzog von Wellington".