Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal wie man aussieht, welche Sprache man spricht oder ob man ein Handicap hat.
Beispielsweise lernen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen in der Schule. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Dann spricht man von Inklusion.
Das Inklusionsteam der Kreisstadt Bergheim stellt sich vor:
WAS UNS ANTREIBT:
In unserer Arbeit verfolgen wir grundsätzlich das Ziel, MIT den Menschen zu sprechen und nicht ÜBER sie zu sprechen. Inklusion bedeutet für uns, gemeinsam verschieden zu sein. Dabei ist uns ein wichtiges Anliegen, BürgerInnen und NetzwerkpartnerInnen als aktive, gleichberechtigte AkteurInnen miteinzubeziehen, so dass der Abbau von Barrieren durch möglichst viele Engagierte GEMEINSAM vorangetrieben wird.
WAS WIR UNS WÜNSCHEN:
In Zukunft soll Bergheim noch inklusiver werden. Die Beteiligten jeder Planung von z.B. Kindertageseinrichtungen, Schulen, Wohneinrichtungen, Spielplätzen, Restaurants, Innenstadt usw. sollen inklusiv denken und handeln, so dass Barrieren im Vorfeld vermieden werden! Nur gemeinschaftlich schaffen wir es, die Stadt so ausgestalten, dass niemand am gesellschaftlichen Leben in Bergheim gehindert wird. Denn von Inklusion profitieren ALLE.
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich einfach an:
inklusions-team@bergheim.de
Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention und des Behindertengleichstellungsgesetzes Nordrhein-Westfalen (BGG NW) ist das Beseitigen und Verhindern von Nachteilen für Menschen mit Behinderung/Handicap. Gleichzeitig soll diesem Personenkreis ermöglicht werden gleichberechtigt am Leben in der Gemeinschaft teilzunehmen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Für eine Verwirklichung dieser Ziele wurde Frau Elke Friedt neben ihren Aufgaben als Leiterin der Abteilung Inklusion und Teilhabe zur Behindertenbeauftragten der Kreisstadt Bergheim bestellt.
Die Behindertenbeauftragte ist Ansprechpartnerin und Interessenvertreterin für alle Menschen mit Behinderung in der Kreisstadt. Dies findet auch Berücksichtigung bei den verschiedenen Verwaltungsprozessen.
Die wesentlichen Aufgaben als Behindertenbeauftragte sind:
Unterstützung bei der Vielzahl dieser Aufgaben erhält die Behindertenbeauftragte von der Juristin Frau Chiara Binda.