25.04.2024
Los ging es mit einer Archivführung, bei der die Jugendlichen die Magazinräume und das Archivgut kennenlernten und zu ihrem eigenen Geburtsdatum in den Zeitungen recherchierten. Im Anschluss versuchten sie, alte Handschriften zu entziffern indem sie Transkriptionen von Geburtsurkunden des 19. Jahrhunderts anfertigten.
Den Abschluss bildeten typische aber fiktive Anfragen an das Archiv, die die Jugendlichen mit Unterstützung bearbeiteten. Hierfür mussten sie zunächst das Anliegen verstehen, entscheiden welches Archivgut hier weiterhelfen könnte (z.B. der Fotobestand oder die Heiratsurkunden von 1942) und den Dokumenten anschließend die gesuchten Informationen entnehmen. Einige Jugendliche konnten im Rahmen ihrer Anfrage den Archivscanner nutzen und Digitalisate von Fotos anfertigen.
„Kopfanstrengend, aber es macht Spaß die Sachen von früher zu sehen und die alten Bilder zu scannen.“
„Es war ein sehr guter Tag.“
„Es war anstrengend, aber gut, weil ich viele neue Sachen herausgefunden habe.“
„Ich habe heute viel gelernt, die Schrift war aber schwer zu lesen.“
„Der Tag im Archiv hat mir viele neue Dinge beigebracht.“
„Sehr informativ, nettes Personal. Es hat Spaß gemacht.“
„Mir hat gefallen, dass wir in alte Zeitungen schauen konnten und einen Einblick ins Sterbebuch bekommen konnten. Die Schrift war aber schwer zu lesen.“
„Ich fand es gut als wir Bilder rausgesucht haben.“
„Ich habe heute die Geschichte, die Größe der Archivierung, und den Umfang einiger Dokumente kennengelernt. Hierbei habe ich eine Art Zeitreise unternommen, der Tag war eine gute Erfahrung.“
Geschrieben von: Lena Delbach