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Kreisstadt Bergheim

Renaturierungsmaßnahme des Erftverbandes erhält Auszeichnung

Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz würdigt Erftverlegung in Neuss-Gnadental

Mit dem Ausstieg aus der Braunkohlenutzung wird das Abflussregime der Erft ab 2030 vollständig verändert. Die Mittelwasserabflüsse werden nur noch rund 1/3 des heutigen Mittelwasserabflusses betragen, da die Einleitungen aus der Grundwasserhaltung der Tagebaue dann entfallen. Dementsprechend muss die Erft morphologisch so vielfältig gestaltet werden, dass sie sowohl für heutige als auch künftige Abflussverhältnisse gut gerüstet ist. Dafür wurde das Perspektivkonzept Erft erstellt, das den 40 km langen Flussabschnitt in 23 Einzelprojekte unterteilt. Die Erftverlegung Gnadenthal ist eines dieser Projekte, für das im Rahmen der Wahl zum UN-Dekade Projekt des Jahres nun bis zum 29. April  hier (Öffnet in einem neuen Tab) abgestimmt werden kann.

Die Renaturierung der Erft in Neuss-Gnadental wurde zuvor bereits beim bundesweiten Wettbewerb der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgezeichnet.

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