Ahe
Die Farbe grün bestimmt den ersten Eindruck von Ahe!
Denn großzügig angelegte Grünbereiche und ausgedehnte Wiesenflächen prägen alle Wohnquartiere, auch den des modernen Wohnparks.
Woher kommt der Name Ahe?
Der Ortsname Ahe geht auf das indogermanische Wort für "Wasser" oder "Bach" zurück. Gemeint ist der Name "Aue" für das "Land am Wasser".
Ahe heute
Der Stadtteil Ahe hat sich sprunghaft entwickelt. Zählte Ahe im Jahr 1798 lediglich 304 Einwohner, so leben hier heute circa 4.000 Menschen. Mit dem Bau des Aher Wohnparkes entstanden rund 800 Wohnungen, insbesondere für kinderreiche Familien. Der ansehnliche und großzügig angelegte Wohnpark wurde mehrfach kopiert - nicht nur in Bergheim. Zahlreiche kulturelle und sportliche Anlässe, aktive Vereine und eine lebendige Bürgerbeteiligung prägen ein reges Ortsleben und schaffen im ganzen Ort ein spürbares Zusammengehörigkeitsgefühl.
Links & Downloads
Kontakt
Ort
Dr. Winfried Kösters
Ortsbürgermeister (Ahe)
Sindorfer Str. 57
50127 Bergheim
Zeiten
nach Vereinbarung
Auenheim
Die versteckte Insel
Auenheim ist der kleinste Stadtteil von Bergheim. Die spätbarocke Kirche des Ortes ist für den Besucher Wegweiser und Attraktion zugleich.
Auenheim gestern
Bereits in fränkischer Zeit dürfte Auenheim besiedelt worden sein. Der Name bedeutet "Heim eines Auwo". 1187 wird eine Kirche erwähnt, die dem heiligen Medardus geweiht war und den Mittelpunkt eines umfangreichen Pfarrbezirkes bildete. Sie wurde 1769 wegen Baufälligkeit durch einen Neubau ersetzt. Erst im Rahmen der kommunalen Neugliederung kam der Ort 1975 nach Bergheim. Die Nähe zu Kraftwerk, Tagebau und Brikettfabrik verlangte Arbeitskräfte in großer Zahl. Deshalb wuchs die Bevölkerung rasch.
Auenheim heute
Die spätbarocke Kirche bildet zusammen mit dem historischen Ordenshof und dem innerörtlichen Park das Zentrum Auenheims. Den reich bestückten Spielplatz lieben nicht nur die Kinder, er ist auch für Eltern und Freunde ein beliebter Treffpunkt.
Bergheim
Tradition trifft Moderne
Mit seiner noch zum großen Teil erhaltenen Stadtmauer, dem Aachener Tor und zahlreichen historischen Häusern besitzt Bergheim-Mitte eine reizvolle Innenstadt. Zugleich ist hier ein überregionaler Treffpunkt für Kultur und Bildung mit dem modernen Medio.
Bergheim gestern und heute
Genau genommen gibt es für das heutige Bergheim-Mitte als Zentrum der Kreisstadt zwei Gründungen mit eigener Entwicklung: Bergheimerdorf und die Stadt. Zunächst entwickelte sich in der Nähe des Erftüberganges der Ort Bergheimerdorf. Sein Zentrum war die noch heute bestehende bedeutende St. Remigius-Kirche. Im 13. Jahrhundert erbauten die Grafen von Jülich in der Erftniederung eine Burg, um den Erftübergang zu sichern. Aus dieser Burgsiedlung entwickelte sich um das Jahr 1300 die Stadt Bergheim mit der heute noch bestehenden Stadtmauer. Bergheim ist heute Sitz wichtiger Behörden wie dem Finanzamt, dem Amtsgericht oder der Kreisverwaltung. Zugleich ist es auch Einkaufs-stadt und Geschäftszentrum. Große und kleine Geschäfte des Einzelhandels, ein Kaufhaus, eine ansprechende Gastronomie, Historie und gepflegte Grünbereiche laden zum Bummeln und Verweilen. Mit dem Medio als gefragtem Veranstaltungshaus und der modernen Stadtbibibliothek ist die Innenstadt ein lebendiger Ort für Bildung, Kunst und Kultur.
Kontakt
Ort
Christian Karaschinski
Ortsbürgermeister (Bergheim)
Bethlehemer Straße 9–11
50126 Bergheim
Büsdorf
Von der Muse geküsst!
Auf diese Idee könnte der Besucher kommen. Denn gleich mehrere Künstler haben sich im so genannten Büsdorfer "Künstlerviertel" niedergelassen. So auch seit vielen Jahren "orgels Franz & Lenchen", die bei vielen Anlässen für gute Stimmung sorgen und ihre vielseitige Orgelwerkstatt gern dem Besucher öffnen.
Büsdorf gestern und heute
Büsdorf wird erstmals 927 in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Wichfried erwähnt. Heute ist der Stadtteil mit seinen circa 1.400 Einwohnerinnen und Einwohnern ein beschaulicher Ort. Mit seinem gut erhaltenen historischen Ortsbild aus der Jahrhundertwende strahlt er viel Charme aus und besitzt eine hohe Wohnqualität. Für Wanderfreunde oder Fahrradfahrer bietet er eine besondere Attraktion. Die Windmühlenstraße führt an der romantisch gelegenen Büsdorfer Mühle vorbei auf die Glessener Höhe. Sie bietet eine wunderbare Fernsicht . Nicht nur zu Silvester lohnt sich hier - wie die Büsdorfer erzählen - ein Stelldichein.
Kontakt
Ort
Georg Linzbach
Ortsbürgermeister (Büsdorf)
Fliestedener Straße 8
50129 Bergheim
Zeiten
nach Vereinbarung
Fliesteden
Die Bälle sind klein und rund
Meisterlich geschlagen werden sie immer wieder auf der renommierten Golfanlage Am Alten Fließ in Fliesteden. Ob Profi oder Hobbysportler, die Freunde des Golfsports sind hier auf dem 120 ha großen Gelände mit seinem gemütlichen Clubhaus und den großzügigen Sonnenterrassen gern gesehen.
Fliesteden, ein Ort mit Beschaulichkeit und Charme
Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 1135. Heute haben sich hier aus früheren Zeiten noch zwei aus dem Mittelalter stammende Burgen erhalten: die so genannte Ober- und Unterburg. Sie sind heute Sitze landwirtschaftlicher Betriebe. Fliesteden ist heute ein beschaulicher und zugleich sehr lebendiger Ort. Denn das Miteinander wird in Fliesteden groß geschrieben. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger engagieren sich und tragen zu einem lebendigen Ortsgeschehen bei. Die Attraktivität hat die Bevölkerung stark wachsen lassen und Fliesteden schon mehrfach zum Preisträger des Wettbewerbes "Unser Dorf soll schöner werden" gemacht.
Kontakt
Ort
Elisabeth Huelsewig
Ortsbürgermeisterin (Fliesteden)
Bethlehemer Straße 9–11
50126 Bergheim
Glesch
Nur fliegen ist schöner
Leise und ohne Motor über die Erftlandschaft gleiten: Das ist auf dem Segelflugplatz auf der Wiedenfelder Höhe in Glesch möglich. Vom Segelflieger aus können faszinierende Technik und weite Auenlandschaften "von oben " erlebt werden.
Ein kurzer Blick auf die Geschichte
Die Geschichte des Ortes weist bis in die Steinzeit zurück. Urkundlich erwähnt wird Glesch erstmals 973. Im 14. Jahrhundert unterhielt das Stift Essen hier einen Höfeverbund mit 64 abhängigen Bauerngütern und einer Mühle.
Ein Ort mit Erholungsgebieten und guter Verkehrsanbindung
Die Bahnstation mit regelmäßiger Verbindung nach Köln und Neuss, eine Kindertageseinrichtung, eine Grundschule, ein Feuerwehrgerätehaus und mehrere Sportanlagen tragen wesentlich zu der guten Infrastruktur des Ortes bei. Glesch hat seinen historischen Ortskern mit der Kirche, zahlreichen Häusern des 18. und 20. Jahrhunderts sowie dem Stamshof, einem ehemaligen Rittersitz, weitgehend bewahrt. Im Herzen des Ortes ist als attraktiver Mittelpunkt eine attraktive Grünanlage entstanden. Über die Peringsseeallee erschließt sich dem Besucher ein neues vielseitiges Erholungsgebiet mit hohem Freizeitwert. Für Wanderer, Jogger und Radfahrer ist der Peringssee und der angrenzende Landschaftsraum ein beliebtes Ausflugsziel.
Kontakt
Ort
Volker Schäfer
Ortsbürgermeister (Glesch)
Bethlehemer Straße 9–11
50126 Bergheim
Glessen
Der Ort mit dem höchsten Gipfel in der Kreisstadt
Glessen wird zum ersten Mal im Jahr 1028 erwähnt. Über bedeutenden Besitz verfügte hier die Abtei Kornelimünster. Die am Ortsrand gelegene Burg (Gut Neuhoff) wird 1292 genannt und ist heute Sitz eines großen landwirtschaftlichen Betriebes. Die sehenswerte doppeltürige Toreinfahrt stammt noch aus dem 15. Jahrhundert.
Glessen ist der Ort mit dem höchsten Gipfel in der Kreisstadt.
Ihn zu erklimmen, lohnt sich. Denn am Gipfelkreuz der Glessener Höhe in 204 m angelangt, wird man mit einem herrlichen Ausblick über Köln bis ins Bergische Land belohnt.
Die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude im Ort wie der Brewershof, Gut Neuhoff, der schon von weitem zu erkennende Glessener Wasserturm oder der attraktive Erlebnisbauernhof „Glessener Mühlenhof“ bilden weitere interessante Ausflugsziele.
In Glessen verbindet sich in idealer Weise die Großstadtnähe mit dem Leben in ruhiger Lage "auf dem Land". Im Ort sind alle wichtigen Geschäfte und Einrichtungen für den Lebensalltag vorhanden. Schule, Kindertageseinrichtungen, Jugendtreff und vielfältige Freizeitmöglichkeiten, z.B. mehrere Reiterhöfe – aber auch die direkte Lage am Wald - machen Glessen zu einem gefragten Wohnort für Familien.
Kontakt
Ort
Anne Keller
Ortsbürgermeisterin (Glessen)
Eibenweg 14
50129 Bergheim
Zeiten
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 17.00 – 19.00 Uhr im Kinder- u. Jugendzentrum Am Wierichskamp
Kenten
Klein Venedig mit dem Deutschen Eck
So beschreiben Kentener eine ihrer Lieblingsstrecken per Rad. Was liegt bei diesen Stichworten näher als die Erft? Mit dem Rad gelangt man in idyllischer Erftauenlandschaft gleich über mehrere Brücken und findet auch das Deutsche Eck, den Ort, an dem die kleine und die große Erft zusammenfließen.
Ein kurzer Blick in die Geschichte
Kenten wird erstmals im Jahr 1115 erwähnt. Die Herren von Kenten errichteten hier an der Erftniederung eine leider heute nicht mehr erhaltenen Burg. Das alte Kenten gruppiert sich rund um den Dorfplatz, in unmittelbarer Nachbarschaft der Kirche.
Kenten heute
Blickfang in Kenten ist insbesondere die Pfarrkirche St. Hubertus. Hier hat der bekannte Künstler Ewald Mataré (1887-1965 ), der auch vier Türen für das Südportal des Kölner Doms gestaltete, seine Spuren hinterlassen. Er schuf das Kirchenportal, den Tabernakel und auch den Kirchturmhahn. Der Hahn stellt eine Besonderheit dar. Denn er besitzt einen ungewöhnlichen Kopf. Er hat die Form eines Strahlenkranzes als Symbol für die Sonne. Der Bergheimer Bahnhof ist in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen, so dass eine gute öffentliche Verkehrsanbindung besteht. Reges Sport- und Vereinsleben sorgt für viele aktive Freizeitmöglichkeiten. Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Dafür sorgen die örtlichen Treffpunkte und Feste für Jung und Alt.
Kontakt
Ort
Hans-Jürgen Knabben
Ortsbürgermeister (Kenten)
Kirchstraße 52b
50126 Bergheim
Niederaußem
Eine Entdeckung, die sich lohnt
Niederaußem liegt an der Bundesstraße 477, die nach Neuss führt. Dort befindet sich das moderne Boa-Kraftwerk - eine Besichtigung, die immer wieder fasziniert. Doch es gibt auch noch ein ganz anderes Gesicht des Stadtteils. Es wird geprägt durch die alte Niederaußemer Kirche, ein Schmuckstück sakraler Baukunst, gut erhaltene Höfe und denkmalgeschützte herrschaftliche Villen.
Niederaußem gestern und heute
Niederaußem wird 962 in der Schenkungsurkunde des Kölner Erzbischofs Bruno I. unter dem Namen Oluesheim erwähnt. Mit der BoA, dem Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagentechnik, ist hier das modernste Kraftwerk der Welt angesiedelt. Dieser weit über die Region hinaus bekannte und gefragte Energiestandort bedeutet Zukunftschancen und attraktive Arbeitsplätze. Positive Zukunftsperspektiven bietet das neue Wohngebiet "Im Euel" auf der Grenze der beiden großen nördlichen Stadtteile Niederaußem und Oberaußem. Hier haben sich in einem ersten Schritt zwei große Discounter angesiedelt, so dass die Versorgungsstruktur deutlich verbessert wurde. Im nächsten Schritt sollen hier bis zu 40 Häuser gebaut werden. Hier können sich junge Familien ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen.
Kontakt
Ort
Frank Zimmermann
Ortsbürgermeister (Niederaußem)
Riedweg 7
50129 Bergheim
Zeiten
nach Vereinbarung
Oberaußem
Ob hier der Ort der Weisheit liegt?
Die Vorboten sind auf jeden Fall hier zuhause, die Oberaußemer Eulen. Sie haben nun bereits seit mehreren Jahren ihre Bleibe im so genannten Eulenturm gefunden.
Oberaußem gestern und heute
Braunkohle und Energiegewinnung haben die Entwicklung des Ortes in den letzten 100 Jahren bestimmt. Mit der großräumigen Erschließung der Tagebaue zur Förderung der Braunkohle blühte der Ort auf. Oberaußem und Niederaußem werden 962 unter dem gemeinsamen Namen Olusheim erwähnt. Die alte Windmühle aus dem Jahre 1813 ist heute noch ein Wahrzeichen des Ortes. Ebenso ist es die um 1880 erbaute Kirche St. Vincentius mit ihrer unverkennbaren Silhouette. Großzügige Sport- und Freizeiteinrichtungen und ein eigenes Bürgerhaus prägen den Ort zusammen mit seinen zahlreichen aktiven Vereinen und Bürgern. Das neue Wohngebiet "Im Euel" schafft positive Zukunftsperspektiven mit seiner guten Versorgungsstruktur und attraktivem Wohnraum für junge Familien.
Kontakt
Ort
Hans-Josef Weck
Ortsbürgermeister (Oberaußem)
Büsdorfer Str. 32
50129 Bergheim
Paffendorf
Hoch zu Ross und Wagen
So fuhren früher die Besitzer von Schloss Paffendorf durch den Ort. Ein Besuch war damals nur zu seltenen Gelgenheiten möglich. Heute ist das prächtige über 400 Jahre alte Wasserschloss für die Öffentlichkeit zugänglich und deshalb ein überregional bekanntes und beliebtes Ausflugsziel.
Paffendorf gestern und heute
Paffendorf ist als alter Königsbesitz vor 947 an das Stift Essen verschenkt worden. Dieses machte den Ort zum Verwaltungsmittelpunkt seiner großen Grundherrschaft an der Erft. In preußischer Zeit wuchs Paffendorf zur Bürgermeisterei, zu der die Orte Nieder- und Oberaußem sowie Glesch gehörten. Mit der kommunalen Neugliederung 1975 wurde der Ort Stadtteil von Bergheim. Die Einwohnerzahl Paffendorfs ist stark gewachsen. Dies ist insbesondere auf die neueren Wohngebiete an den nördlichen und westlichen Ausläufern Paffendorfs zurückzuführen. Ein wichtiger Aspekt der wirtschaftlichen Entwicklung ist der Gewerbepark, der ein gelungenes Beispiel für die grünorientierte Gestaltung gewerblicher Nutzflächen darstellt.
Kontakt
Ort
Rudi Schiffer
Ortsbürgermeister (Paffendorf)
Heckenstraße 64
50126 Bergheim
Quadrath-Ichendorf
Schnell, prächtig und zerbrechlich
Drei Eigenschaften werden hier genannt, die leicht zu erklären sind. Ein zentraler Platz mit einer beeindruckenden Pferdeskulptur und viele Straßennamen geben den ersten Hinweis: Quadrath ist ein Zentrum des westdeutschen Galoppsports. Das Schloss Schlenderhan beherbergt das älteste Privatgestüt Deutschlands, mit dem auch heute große Erfolge in nationalen und internationalen Wettbewerben verbunden sind. Als zweites prächtiges Schloss ist hier Schloss Frens angesiedelt. Der Glasbläserbrunnen im Ort erinnert an die große Zeit der Ichendorfer Glashütte, deren Gläser bis an den englischen Königshof geliefert wurden.
Quadrath-Ichendorf heute
Das Bürgerhaus, ein Hallen- und Freibad sowie weitere Freizeitanlagen sorgen für ausgiebige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Viele kulturelle und sportliche Vereine unterstützen diese Aktivitäten. Für Familien mit Kindern bietet der Stadtteil eine gute Bildungslandschaft mit Kindertageseinrichtungen, Grundschule und der Gesamtschule.
Kontakt
Ort
Edwin Schlachter
Ortsbürgermeister (Quadrath-Ichendorf)
Kammerstraße 35
50127 Bergheim
Rheidt-Hüchelhoven
Der Stadtteil am Gilbach
Ein großzügiger Raum greifender Platz bildet den Mittelpunkt des Ortes. Er wird umgeben von einer Reihe historischer Häuser, einer ehemaligen Dorfschmiede und Ortsschänke und dem kleinsten Haus am Platz mit seinen beachtlichen 38 Quadratmetern.
Rheidt-Hüchelhoven gestern und heute
Die Besiedlung lässt sich bis weit in die vorrömische Zeit zurückdatieren. In einer Urkunde des Erzbischofs Friedrich I wird der Ort Rheidt im Jahr 1109 zum ersten Mal erwähnt. Rheidt-Hüchelhoven ist heute ein beschaulicher Ort, der aufgrund seiner zahlreichen historischen Gebäude viel Charme ausstrahlt. Wanderer, Jogger und andere Naturfreunde nutzen gern die 5 bis 10 Kilometer langen Strecken am Gilbach. Ein bekannter Termin ist jedes Jahr im September der "beliebte Brückenlauf am Gilbach".
Kontakt
Ort
Norbert Geuenich
Ortsbürgermeister (Rheidt-Hüchelhoven)
Efeuweg 9
50129 Bergheim
Zeiten
nach Vereinbarung
Thorr
Schon den Römern gefiel es in Thorr
Denn sie bauten hier einen römischen vicus, eine Stadt. Weitere Spuren einer reichen Vergangenheit sind die heute noch erhaltene Burg Thorr oder die alte Römerbrauerei, die noch bis in die siebziger Jahre hinein manch zünftiges Kölsch lieferte.
Thorr gestern und heute
Im Mittelalter wird der Ortsname erstmals in einer Urkunde Kaiser Ottos III. aus dem Jahr 997 erwähnt. Thorr profitiert seit jeher von seiner verkehrsgünstigen Lage. Von hier aus ist man nicht nur schnell in den Einkaufszentren der Stadt, sondern kann auch zu Fuß die zahlreichen Freizeitanlagen zwischen Thorr und Zieverich gut erreichen. Ein reges Vereinsleben und ein gutes nachbarschaftliches Miteinander prägen das lebendige Ortsgeschehen und machen Thorr zu einem Stadtteil mit einer hohen Lebens- und Wohnqualität.
Kontakt
Ort
Volker Kremer
Ortsbürgermeister (Thorr)
Römerstraße 104
50127 Bergheim
Zeiten
nach Vereinbarung
Zieverich
Ein Fisch an der Angel
Nicht nur Fische der unterschiedlichsten Art tummeln sich an der alten Zievericher Mühle und am Angelpark. Denn hier ist ein beliebter Treffpunkt für Radler und Wanderer, die auf ihren Touren entlang der Erft gern am Gasthaus im Grünen pausieren.
Zieverich gestern und heute
Zieverich, das 898 an das Stift Essen geschenkt wurde, war Teil der mittelalterlichen Stadt Bergheim. Wegen der Lage außerhalb der Stadtmauer nannten sich die Bewohner "Außenbürger". Der Stadtteil ist heute weit über den alten Ortskern hinaus gewachsen. Im Zievericher Gewerbegebiet haben sich viele Betriebe angesiedelt, die zahlreiche Ausbildungs- und Arbeitsplätze bieten. Die ausgedehnten Sport- und Freizeitanlagen im Bereich der "Thorrer Wiesen" bieten gute Freizeitmöglichkeiten und Gelegenheit zu entspannen.
Kontakt
Ort
Wilhelm Wildschrey
Ortsbürgermeister (Zieverich)
Königsgasse 4
50126 Bergheim
Zeiten
nach Vereinbarung