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Kreisstadt Bergheim

Fortunafeld (Ehemaliger Tagebau Bergheim)

Raum entdecken - Erinnerung erleben

Auf der mehr als 640 ha großen rekultivierten Fläche des Tagebaus Bergheim ist ein attraktiver stadtnaher Erholungsraum entstanden. Damit erhält die Region rund um die Kreisstadt Bergheim ein weiteres Stück Lebens- und Wohnqualität zurück.

Die neue Landschaft wird zu etwa zwei Dritteln landwirtschaftlich und zu einem Drittel als Wald genutzt. Damit ist der Waldanteil etwa 5 ha größer als vor der bergbaulichen Inanspruchnahme. Der nördliche Bereich mit der „Bethlehemer Höhe“ und dem aufgestellten Gipfelkreuz ist dabei mit rd. 100 Hektar der Schwerpunkt der Neuaufforstungen.

Im Süden befinden sich weitere Waldgebiete: Der Hasenwinkel, der Steinbusch mit dem Quadrather Hang und die Schlenderhaner Höhe. Breite Gehölzstreifen stellen die Vernetzung der Biotope im Norden und Süden sicher.

Mit Hilfe des bereits heute freigegebenen Wirtschafts- und Wanderwegenetzes (nach Abschluss der Rekultivierung insgesamt ca. 40 Kilometer Wanderwege) können sich Fußgänger und Radfahrer die heranwachsende neue Landschaft erschließen.

Die neuen Wege dienen nicht nur der Bewirtschaftung, sie erschließen auch Erinnerungsstätten. Ziel ist es, dem Benutzer den Raum, in dem er sich bewegt, mit seinen landschaftlichen und kulturhistorischen Besonderheiten näher zu bringen, ihn als Erlebnisraum erfahrbar zu machen. Dazu wurden an typologisch bedeutsamen Orten Erinnerungsstätten bzw. Schautafeln eingerichtet. Rastmöglichkeiten in angemessenen Abständen laden zum Verweilen ein. Die geplante Benennung von Wegen wird zusätzlich von der Geschichte der Orte im Tagebau erzählen.

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